„Da draußen sind Tausende Unternehmen, teils mit hunderten Beschäftigten und COFAG-Außenständen in sechs- bis siebenstelliger Höhe. Und sie erfahren aus den Medien, dass die COFAG abgewickelt wird. Ohne jede Information darüber, was mit ihren Ansprüchen geschieht“, kritisiert ÖHV-Präsident Walter Veit das Vorgehen des Finanzministers.
Veit: Werden COFAG-Kindesweglegung nicht ad acta legen!
Die COFAG hinterlasse viele und sehr große Baustellen wie die falsche Behandlung verbundener Unternehmen, Falschinformationen zu Fristen, durch die Unternehmen Ansprüche verloren haben, und die massive Benachteiligung von Pachtbetrieben gegenüber Mietern: „Da kann die Regierung nicht einfach die Verantwortung an die ABBAG abschieben und die Gläubiger der COFAG im Unklaren lassen“, fordert Veit Klarheit für die betroffenen Unternehmen.
COFAG-Baustellen-Chaos: Lasst die ASFINAG anstelle der ABBAG ans Ruder!
„Es war die schwarz-grüne Regierung, die diese Betriebe geschlossen hat und dann auf enormen Umsatzausfällen und weiterlaufenden Fixkosten sitzen ließ“, kritisiert der Branchensprecher eine nie dagewesene Kindesweglegung und kündigt an, konsequent zu bleiben: „Sollte der Plan gewesen sein, das bis zur Nationalratswahl in Vergessenheit geraten zu lassen: Sicher nicht! Das werden die ÖHV und Tausende Unternehmen im Land verhindern. Der einzige Ausweg: Endlich die Baustellen reparieren!“, empfiehlt Veit, die ASFINAG anstelle der ABBAG ans Ruder zu lassen.