Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Familie Becker plant ihren Sommerurlaub. Wegen der Unsicherheit aufgrund der aktuellen Weltgeschehnisse, wollen sie kein Risiko eingehen und holen sich daher verschiedene Angebote in unterschiedlichen Regionen Österreichs ein.
Die Familie, die sonst nach Mallorca oder Griechenland reist, ist unentschlossen, ob es in der Heimat in die Berge oder an einen See gehen soll.
Großartige Angebote ohne Anzahlung und mit sensationell lockeren Stornobedingungen laden geradezu dazu ein, sich mehrere Optionen offen zu halten.
Also wird munter mehrfach gebucht. Am Neusiedlersee und am Klopeinersee, im Pitztal und in Saalbach-Hinterglemm. Da keine Anzahlungen nötig sind, fühlt sich Familie Becker auch nicht an einen Vertrag gebunden und fährt dann kurzfristig dorthin, wo das Wetter am schönsten ist. Sie storniert die anderen drei Buchungen zwei Tage vor Anreise kostenfrei.
Vorsicht bei zu lockeren Stornobedingungen
Aufgrund der, bei einigen Gästen, vorherrschenden Unsicherheiten kann der Versuch, mit stark gelockerten Stornobedingungen und gänzlichem Verzicht auf Anzahlung mehr Buchungen zu lukrieren, als Schuss nach hinten los gehen. Dann steht das Hotel nicht aufgrund von Corona sondern wegen zwei verregneter Wochen im Juli kurzfristig fast leer.
Die Europäische Reiseversicherung, als Experte im Sektor Stornierungen, rät Stornokonditionen in der Ferienhotellerie mit Bedacht zu lockern. Eine kostenlose Stornierungsmöglichkeit bis kurz vor Anreise wird leicht genutzt bei Schlechtwetter und die vermeintlich sichere Buchung fällt buchstäblich ins Wasser.
Wetterbedingte Stornierungen passieren seltener, wenn die Wetterbedingungen am Urlaubsort noch nicht genau prognostizierbar sind. Daher macht es Sinn, mit einer kostenpflichtigen Stornierung mindestens 14 Tage (besser ein noch längerer Zeitraum) vor Anreise zu beginnen.
Auch Anzahlungen bewirken verbindlichere Buchungen. Mehrfach- oder Spaß- Bucher werden damit garantiert abgehalten.
Andere Motive für kurzfristige Stornos
Weitere Gründe für spontane Stornierungen neben dem Wetter sind aus Erfahrung auch noch die kurzfristigen Entscheidungen aufgrund geänderter Preise (das günstigste wird genommen) oder Lage (Berg, See, etc,), oder auch generelles kurzfristiges Umentscheiden, sollte doch das Angebot am Meer im Sommer ohne große Einschränkungen möglich sein.
Tipps der Experten:
Um für die Sommersaison sichere Buchungen zu erhalten, ist es empfehlenswert, mit dieser Kombination zu arbeiten:
- Anzahlung in vernünftiger Höhe (mind. 20- 30 % des Buchungswertes)
- wetterunabhängige Stornobedingungen (mind. 14 Tage, besser 3-4 Wochen)
- aktives Angebot einer Stornoversicherung der Europäischen für den Fall, dass der Gast z.B. aufgrund einer akuten Erkrankung ausfällt.
Wichtig: In der Hotelstorno Plus und Hotelstorno Premium der Europäischen Reiseversicherung ist eine Covid-19-Deckung bei Erkrankung ohne Aufpreis inkludiert.
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