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ÖHV: Kultur-Euro-Forderung ist inakzeptabel
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ÖHV: Kultur-Euro-Forderung ist inakzeptabel

ÖHV-Vizepräsident Ipp sieht in den programmierten Negativ-Schlagzeilen einen misslungenen Versuch, im Wahlkampf-Finish aufzufallen.

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„Kultur geht uns alle an. Nicht nur die Hotellerie“, hält Alexander Ipp, Landesvorsitzender der Österreichischen Hotelvereinigung in Wien fest. Die Forderung von Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, Urlaub in Wien zu verteuern, führt er auf die Landtagswahl zurück: „Der Wahlkampf ist themenarm. Da versucht man im Wahlkampf-Finish, in die Medien zu kommen. Das ist gelungen.“

 

„Immer nur noch höhere Steuern und Abgaben sind billiger Wiener-Wahlkampf-Schmäh!“

Nicht gelungen sei die Kultur-Euro-Forderung inhaltlich. „Geld von Menschen fordern, die nicht wahlberechtigt sind: Das ist einfach nur billig. Abgesehen davon konsumieren viele unserer Gäste ohnehin Kultur von der Staatsoper bis hin zur Kleinkunstbühne.“ Noch schlimmer als die tatsächliche Mehrbelastung wäre der dadurch verursachte Image-Schaden: „Wien steht weltweit gut da, hat eine hervorragende Tourismuswerbung – und dann hievt man sich selbst mit so einem Negativ-Thema und der programmierten Debatte über Verteuerungen in die Schlagzeilen. Darauf können wir verzichten“, spricht Ipp der Branche aus dem Mund. Sinnvoller wären Konzepte zur Förderung und Entlastung: „Die ÖHV legt den Fokus auf Entbürokratisierung. Da ist viel mehr zu holen als mit immer nur noch mehr Belastungen, allerdings ist es der anspruchsvollere Weg“, verleiht Ipp seiner Enttäuschung über die immer gleichen politischen Muster Ausdruck.

 

Martin Stanits

Martin Stanits

Leitung Public Affairs & Unternehmenssprecher E-Mail senden +43 1 5330952-20
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