Die Bestellung von Apostolos Tzitzikostas als Kommissar für Nachhaltigen Transport und Tourismus durch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist für ÖHV-Präsident Walter Veit eine „enorme Chance für Österreich und für Europa“: „Als Grieche weiß Tzitzikostas um den hohen Stellenwert des Tourismus“. Dass von der Leyen Tzitzikostas in ihrem Mission Letter dazu anhält, die Bemühungen der Union für Widerstands- und Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus zu intensivieren, sieht Veit als wegweisend: „Das kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Von der Leyen und Tzitzikostas haben unsere volle Unterstützung. Dasselbe gilt natürliche auch für die österreichischen Bundes- und Landesregierungen, wenn es darum geht, eine zukunftsfähige Tourismusstrategie mit konkreten Zielen, Programmen und Budgets zu erarbeiten!“
Veit: Österreich muss Tourismusminister:in stellen, um auf Augenhöhe mitreden zu können
Österreich, so Veit, müsse sich einerseits bei der Erarbeitung einer Tourismusstrategie aktiv einbringen und andererseits schon jetzt die richtigen Schlüsse für die Regierungsbildung nach der Nationalratswahl ziehen: „Von der Leyen hat eine Amtszeit gebraucht, um die enorme Bedeutung des Tourismus für Europa zu erkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen. In Österreich hat die Branche noch mehr Gewicht“. Eine:n Tourismusminister:in zu künftigen Ratstreffen entsenden zu können, der mit den Kolleg:innen sowohl im Ministerrat als auch in Brüssel auf Augenhöhe verhandelt, muss für ein Tourismusland wie Österreich spätestens jetzt ausgemachte Sache sein, streicht der ÖHV-Präsident hervor.