Hotels, die das Österreichische Umweltzeichen tragen, machen deutlich, dass sie für konsequenten Umweltschutz einstehen. Zu dieser Gruppe der heimischen „Green Hotels“ ist jüngst das Lifestylehotel AVIVA****s make friends in St. Stefan-Afiesl im Mühlviertel gestoßen.
Die Umweltleistungen dieses Hauses ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu zählen Dinge, an die man im ersten Augenblick vielleicht gar nicht denkt. Wie etwa die 4.Tage-Woche für viele Mitarbeiter. Durch Entfall des fünften Arbeitstages in jeder Woche werden von allen Beschäftigten insgesamt 2.000 km monatlich für die Fahrt von und zum Arbeitsplatz eingespart. Ein anderes Beispiel: die Mitarbeiter erhalten kostengünstig ein Elektrofahrzeug.
Der gesamte Parkplatz wird mit einer Aufdach PV-Anlage mit einer Leistung von 440 KWp überdacht. Teil des Projekts sind auch sechs E-Ladestationen. Damit hat das Hotel AVIVA nach den Worten von Christian Grünbart, Geschäftsführer und Miteigentümer des Hauses, einen weiteren großen Schritt in Richtung Energiewende und Klimaneutralität gesetzt.
Genau so selbstverständlich wie der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser, Energie und anderen Rohstoffen ist der Einsatz saisonaler Lebensmittel von regionalen Anbietern. Rund 80 Prozent der Speisen und Getränke haben, so Grünbart, eine kürzere Anreise als 50 km. Da Pünktchen auf dem i ist der hoteleigene Kräutergarten. Rund 20 Kräutersorten können so für die Küche direkt - ohne Transport und Lagerung - genutzt werden. Keinen Transport erfordert auch das Bier, das in der hoteleigenen Brauerei hergestellt wird. Vermieden werden Essensbuffets, da diese für gewöhnlich für einen größeren Anfall von Speiseresten sorgen.
Umso lieber greifen die großteils sehr umweltbewussten Gäste bei den klimafreundlichen Spezialitäten des Hauses zu. Hier ist die Auswahl groß. Ein Gericht liegt Küchenchef Günter Stöglehner besonders am Herzen, das liebevoll zubereitete Mühlviertler Ziegenkäse Soufflé.
Das ist eine besondere Empfehlung von mir. Weil das Gericht superfrisch und frühlingshaft schmeckt und alle Zutaten aus der Region kommen. Von Bauern, die wir direkt kennen und diese regionalen Zutaten mit großer Sorgfalt herstellen. Das ist ein sinnvoller Beitrag, Gutes für die Umwelt zu tun.
