Ein bis zwei Praktikanten und Praktikantinnen pro Sommer bildet das Stadthotel im Herzen von Linz seit vielen Jahren schon in Service und Rezeption aus. Fast alle waren sehr motiviert und haben eine gute Arbeit gemacht, berichtet die Geschäftsführerin Mag. Monika Tonner-Fiechtl. Ein Grund dafür sind sicher die Bedingungen, unter denen sie ausgebildet werden.
Das Ausbildungskonzept
Wertschätzender Umgang, eine Integration in das bestehende Team sowie die Möglichkeit, den gesamten Betrieb kennenzulernen, damit auch die internen Abläufe und innerbetrieblichen Zusammenhänge kennengelernt werden: Das sind die Zutaten im erfolgreichen Ausbildungskonzept des Hotels. Am Ende des Praktikums gibt es noch ein handfestes Dankeschön in Form von Gutscheinen.
Der Kontakt mit den Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil der Praktikant:innen-Ausbildung: „Wir laden die Eltern während des Praktikums zu einem Essen oder auch einer Nächtigung ein. So können sie sich selbst ein Bild vom Betrieb machen, und erfahren, was ihr/e Sohn oder Tochter genau macht und lernt“, erzählt Tonner. Die Praktikant:innen stellen ihr Können dann gleich unter Beweis, indem sie eine Hausführung mit den Eltern machen oder ihnen das Essen servieren.
Auch der Austausch mit Schulen ist dem Haus wichtig, der einerseits auf der Weiterempfehlung durch die Schulen selbst fußt. Andererseits werden die Schulkontakte gebeten, Praktikanten und Praktikantinnen als Bewerber:innen vorzuschlagen.
Mit Stolz kann Monika Tonner-Fiechtl auf die Früchte dieses Ausbildungskonzepts verweisen: Renate Lehner war 2017 als Praktikantin an der Hotelrezeption. Nach der Matura ist sie als Rezeptionsmitarbeiterin zurückgekommen und hat kürzlich die die Seminar- und Bankettleitung übernommen.
Ich habe mich in der Stadtoase Kolping während meines Praktikums so wohl und aufgenommen gefühlt, darum habe ich mich nach meinem Schulabschluss dort für eine Bewerbung entschieden.
Über das Praktikum berichtet Renate Lehner, dass es sehr abwechslungs- und vor allem lehrreich war. Sie konnte Vieles lernen und erfahren, was sie in anderen Betrieben nicht so erlebte. Besonders in Erinnerung geblieben sind die netten Kollegen, das tolle Arbeitsklima, und auch das Arbeitsumfeld (Benefits).