ÖHV: Herr Mantsch, das ÖHV-TRAINEE Tourismuskolleg kombiniert theoretische Ausbildung und praktische Umsetzung. Warum haben Sie sich für diese Form der Ausbildung entschieden?
Stefan Mantsch: Mir war von Anfang an klar, dass die Praxis, die ich schon während der Ausbildung erwerben konnte, bei Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen sehr gefragt ist. Die Job-Rotation hat es mir ermöglicht, Erfahrung in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und Abteilungen zu sammeln. Ich durfte auch bei wichtigen Meetings teilnehmen, Arbeitsprozesse aktiv mitgestalten und so von Anfang in das reale Leben in der Hotellerie eintauchen. Das war natürlich auch ein großer Motivations-Booster für mich und hat mich schnell in meiner Berufswahl bestärkt.
ÖHV: Worin sehen Sie den größten Vorteil dieser Art der Ausbildung?
Stefan Mantsch: Generell hat mich die Qualität der Ausbildung beeindruckt. Viele Vortragende kommen direkt aus der Praxis und wissen daher genau, was im Berufsalltag gefragt ist. Sie teilen nicht nur ihr Know-how, sondern auch ihre ganz persönlichen Tipps mit den Trainees. Außerdem konnten wir während dieser Zeit auch Zusatzqualifikationen erwerben, darunter die Ausbildung zum Barista, Jungsommelier, diplomierter Käsekenner oder Concierge.
Im Rahmen meiner Ausbildung konnte ich Erfahrungen in unterschiedlichen Tätigkeiten und Abteilungen sammeln und in das reale Hotel-Leben eintauchen. Das war ein großer Motivations-Booster für mich und hat mich in meiner Berufswahl bestärkt.
ÖHV: Mittlerweile haben Sie das Tourismuskolleg abgeschlossen. In welchem Bereich sind Sie jetzt tätig?
Stefan Mantsch: Ich bin meinem Ausbildungsbetrieb treu geblieben und nun als Concierge für die Gästebetreuung zuständig. Diverse Besprechungen, Mitwirken im Social Media-Bereich und die intensive Kommunikation mit den Gästen – die Abwechslung und die Vielfalt an Tätigkeiten machen meinen Beruf so einzigartig für mich. Ich werde der Hotelbranche also bestimmt treu bleiben und meine Begeisterung dafür weiterhin leben.