Europäisches Förderprogramm für KMU
Die Teilnahme am EU-Projekt ETGG2030 für KMUs ermöglicht die Inanspruchnahme von kostenlosen Schulungs- und Beratungsleistungen, eine Umweltzeichen-Zertifizierung sowie Erfahrungsaustausch und Kommunikation auf europäischer Ebene.
Die Projektabschlusskonferenz hat am 3. und 4. Mai 2023 in Wien stattgefunden und bietet eine einmalige Networking-Chance für die zertifizierten KMUs.
Gerne können Sie alle Aktivitäten rund um das Projekt auf der ETGG 2030 LinkedIn Seite verfolgen. Wir freuen uns über eine aktive Unterstützung auf der Seite.
Die Betriebe für die Teilnahme am ETGG2030-Programm in Österreich sind ausgewählt
Bis zum 11. April 2022 haben sich insgesamt 167 KMU in 6 Ländern um die Teilnahme am ETGG2030-Programm beworben. Ein Gutachtergremium mit langjähriger Erfahrung im Bereich des nachhaltigen Tourismus und der nachhaltigen Unternehmensführung bewertete die eingereichten Bewerbungen anhand vorgegebener Bewertungskriterien und ein internationales Auswahlkomitee traf die endgültige Entscheidung.
Die teilnehmenden Betriebe sind: Alpenresort Schwarz (Mieming, Tirol), Hotel Aviva (St. Stefan-Afiesl), Hotel Brennseehof (Feld am See), COOEE Alpin Bad Kleinkirchheim, Hotel Johann Strauß (Wien), Lederer`s Living (Kaprun, Salzburg), Hotel Mühlfunviertel (Klaffer am Hochficht), Ferienhof Neusacher Moser (Weissensee), Parkhotel Matrei (Matrei am Brenner), Schloss Lerchenhof (Hermagor) und Hotel Schloss Seggau (Leibnitz).
Wir gratulieren den folgenden 11 ausgewählten österreichischen Hotels ganz herzlich!
Mehr Informationen zum ETGG 2030 - Projekt finden Sie hier.
Folgend finden Sie den European SME Going Green 2030 Report: https://etgg2030.edw.ro/resources/european-sme-going-green-2030-report.
Die nationalen Schulungsworkshops
Der 1. Workshop
Hotel Friesacher, Anif bei Salzburg am 29. September 2022
Am 29. September 2022 fand im Hotel Friesacher in Anif bei Salzburg der erste nationale Workshop im Rahmen des ETGG 2030 Projekts statt. Neben den teilnehmenden KMUs waren auch Expert:innen anwesend, welche uns mit ihrer jahrelangen Erfahrung unterstützt haben. Die Coachingexpertin Frau Claudia Plot hat die Moderation des Workshops übernommen. Herr Otto Fichtl hat das Österreichische Umweltzeichen als auch das EU EcoLabel präsentiert. Und Herr Ing. Erwin Bernsteiner fungiert im ETGG 2030 als Berater für die österreichischen KMUs. Die ÖHV, als österreichischer Projektpartner präsentierte das Projekt und erläuterte die weiteren Schritte im Laufe des Projekts.
Das Ziel des ersten Workshops war es, die teilnehmenden Betriebe vorzustellen, diese untereinander zu vernetzen und eine Übersicht über das Projekt, die Projektaufgaben und die möglichen Zertifizierungen zu geben. Zu Beginn sollten sich alle KMUs hinsichtlich der Etablierung diverser Nachhaltigkeitsmaßnahmen in ihren Betrieben bewerten. Schnell war klar, dass wir sehr motivierte und bereits jetzt nachhaltig wirtschaftende KMUs dabei haben.
Neben der Präsentation verschiedener Umweltzertifizierungen und der damit einhergehenden Entscheidung der KMUs für eine der vorgestellten Zertifizierungen, lag der Fokus auch auf der Vorstellung diverser „Best Practice“ Beispiele im nationalen, aber auch internationalen Raum.
Den Abschluss bildete eine Hausführung von Herrn Friesacher durch den gesamten Betrieb. Es wurden Einblicke in die Energiegewinnung, den Renovierungsprozess des Gebäudes und den gastronomischen Bereich geboten. Schlussendlich wurde der Termin als auch die Themen für den nächsten Workshop in Kärnten festgelegt.
Fotos zum ersten nationalen Workshop im ETGG 2030 Projekt findet ihr hier.
Der 2. Workshop
Schloss Lerchenhof in Hermagor, Kärnten am 1. Dezember 2022
Der zweite nationale Schulungsworkshop im Rahmen des ETGG 2030 Projekts hat am 1. Dezember 2022 im Schloss Lerchenhof in Hermagor, Kärnten stattgefunden. Unsere teilnehmenden Betriebe waren mit vollem Tatendrang dabei. Wie schon beim ersten Workshop durften uns auch dieses Mal Expert:innen unterstützen: Frau Claudia Plot übernahm dankenswerterweise wieder die Moderation. Herr Ing. Erwin Bernsteiner präsentierte das Thema Energiesparen mit dem Fokus auf Wassereinsparungen. Es folgte ein Praxisbeispiel in einem Zimmer des Lerchenhofs, bei welchem sowohl Duschköpfe als auch Perlatoren für den Wasserhahn gezeigt und beschrieben wurden. Herr Karl Reiner lieferte Einblicke in das ETGG 2030 Projekt und diverse andere Nachhaltigkeitsprojekte der vergangenen Jahre. Frau Alexandra Risslegger und Frau Daniela Schelch präsentierten die Klimaenergiemodell-Region Nassfeld-Presseggersee, Lesachtal, Weissensee für Tourismus und stellten uns diverse Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes in der Region dar.
Neben den Themen Wasser sparen und der KEM-Region, lag der Fokus auf der Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie, welche einen essenziellen Bestandteil bei einer Umweltzertifizierung darstellt.
Ganz besonders spannend war die Hausführung von Herrn Johann Steinwender durch das Anwesen des Lerchenhofs. Das Schloss Lerchenhof blickt auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurück und überzeugt mit der Vielzahl an nachhaltigen Maßnahmen, wie beispielsweise der energieautarken Versorgung durch eine eigene Hackschnitzelanlage und der Wasserkraftwerke oder der integrierten Landwirtschaft mit Schweinen und Haselnüssen.
Fotos zum zweiten nationalen Workshop im ETGG 2030 Projekt findet ihr hier.
Der 3. Workshop
Hotel Schani in Wien, am 19. April 2023
Der dritte und somit letzte Schulungsworkshop im ETGG 2030 Projekts hat in Wien stattgefunden. Die 11 anwesenden Teilnehmer.innen, Frau Claudia Plot, Herrn Erwin Bernsteiner, Herr Sebastian Bernsteiner, Frau Barbara Diallo-Strobl und Frau Paula Kämpf trafen sich bereits am Vortag, dem 18. April 2023 im bekannten Boutiquehotel Stadthalle, dem weltweit ersten SDG Hotel. Frau Michaela Reitterer, Ehrenpräsident der ÖHV und Hoteldirektorin lieferte uns Hintergrundwissen zu ihrem Hotel. Nach einer gemeinsamen Hausführung, u.a. durch die SDG-Zimmer, gab es eine kurze Fragerunde. Danach ging es (mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) weiter ins Hotel Gilbert für ein gemeinsames Abendessen. Nach ein paar einleitenden Worten von Frau Marie-Luise Matz und Frau Parvin Razavi wurden wir kulinarisch verwöhnt.
Der eigentliche Workshop am 19. April startete mit einer Berichterstattung zum Status Quo in den Betrieben. Nach diversen spannenden Inputs zum Thema Green Marketing, Vertrieb auf nachhaltigen Buchungsplattformen, den Arten des Greenwashings und nachhaltiger Kommunikation im eigenenen Betrieb gab es einen Vortrag von Paula Kämpf zum Thema "Social Media & Green Storytelling". Den Abschluss bildete eine produktive Einheit zum Thema "Wie setze ich das Gelernte im eigenen Betrieb um?" und wichtigen Informationen zum weiteren Vorgehen bis zur Rezertifizierung. Als letzter Punkt war eine Hausführung durch das Hotel Schani geplant - neben der Wurmkiste, der Photovoltaikanlage und den vielen Auszeichnungen war das kreative Marketing ein interessanter Anhaltspunkt für die Zukunft.
Fotos zum dritten Workshop im ETGG 2030 Projekt findet ihr hier.
Leistungen im Rahmen des Projekts
Die teilnehmenden KMU haben Zugang zur Wissensplattform Tourism2030.eu, die ein EU-weites Online-Toolkit für Nachhaltigkeit und Schulungen bietet. Sie bietet außerdem Zugang zu internationalen Good Practice Beispielen, Online-Schulungsressourcen und einer Community, in der Ideen und Erfahrungen ausgetauscht werden können.
Ein Nachhaltigkeitsexperte wird mit jedem KMU individuell zusammenarbeiten und maßgeschneidertes Coaching und Schulungen anbieten und die KMU während der 12-monatigen Laufzeit des Programms betreuen.
Das Programm ETGG 2030 zielt speziell auf die Förderung von Nachhaltigkeitszertifizierungen ab. Gemeinsam mit dem Experten sollen KMU ihr bevorzugtes Nachhaltigkeits- und Umweltzertifikat auswählen und die Zertifizierung innerhalb der Projektlaufzeit anstreben und erhalten.
Während der gesamten Laufzeit des Programms finden in jedem Partnerland drei nationale Schulungsworkshops statt, um die Nachhaltigkeit und Vernetzung der teilnehmenden Unternehmen zu verbessern.
Der erste Workshop hat am 29. September 2022 in Anif bei Salzburg stattgefunden. Der zweite nationale Workshop fand am 1. Dezember in Hermagor statt. Der dritte Workshop ist für KW 16, also im April 2023 geplant.
Von 03. Mai bis 04.Mai 2023 findet eine Projektabschlusskonferenz in Wien statt. Die Konferenz hat zum Ziel, alle Projektpartner und KMUs zu vernetzen und wird eine Präsentation der besten Lösungen und Praktiken beinhalten.
Die Nutzung des Schulungssystems und die Erlangung einer Zertifizierung wird es den KMUs ermöglichen, ihr Marktprofil zu schärfen, indem sie sich für eine Listung auf dem unabhängigen, qualitätsgeprüften Marktplatz für nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus qualifizieren - der Green Travel Maps auf dem Tourism2030.eu - Portal.
Eine Übersicht der häufig gestellten Fragen zum EU-Projekt ETGG2030 und dem Projektablauf finden Sie auf der FAQ Seite hier.
Diese Dienstleistungen und Aktivitäten im Gegenwert von 8.850 Euro sind für die ausgewählten KMUs im Rahmen dieses Projekts zu 100 % kostenlos.
Mögliche Zertifizierungen
Mit dem österreichischen Umweltzeichen für Tourismus wurde 1996 ein transparentes Gütesiegel für nachhaltige Tourismusbetriebe geschaffen. Im Rahmen der Zertifizierung ist die Erstellung einer Nachhaltigkeitspolitik im Unternehmen und eines Aktionsplans vorgesehen. Der sparsame Umgang mit Ressourcen, wie Wasser und Energie steht besonders im Fokus. Unter anderem wird auf folgende Bereiche eingegangen: Abfall, Luft, Reinigung, Bauen, Lebensmittel & Küche und Verkehr. Die zu erfüllenden Kritierien werden unterteilt in Muss- und Soll-Kriterien. Durch die wählbaren Soll-Kritierien wird auf die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Betriebs, wie Lage, Ausstattung oder Größe Rücksicht genommen. Mittlerweile gibt es das Österreichische Umweltzeichen auch für Green Meetings. Vorgesehen ist eine Erweiterung des Österreichischen Umweltzeichens für nachhaltige Destinationen.
Das EU Ecolabel wurde 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung EWG 880/92) eingeführt. Dieses Nachhaltigkeitszerfitikat ist in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, und zusätzlich in Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannt als das EU-Umweltzeichen/EU Ecolabel. Mit dem EU Ecolabel können Beherbergungsbetriebe, aber auch Reinigungsmittel, Kosmetika oder Textilien als nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zertifiziert werden. Das EU Ecolabel weist hinsichtlich der Kriterien, welche zu erfüllen sind, starke Ähnlichkeiten zum Österreichischen Umweltzeichen auf.
Das Nachhaltigkeitssiegel "Green Globe" für nachhaltigen Tourismus existiert seit knapp 30 Jahren. Zertifiziert werden im Tourismus beispielsweise Hotels, Resorts, Locations und Attraktionen. Die 44 Kritierien, welche bei einer Zertifizierung erfüllt werden müssen, basieren auf den vom GSTC, dem Global Sustainable Tourism Council, definierten Kriterien. Die SDG, also die Sustainable Development Goals spielen bei der Zusammenstellung des Kriterienkatalogs ebenfalls eine große Rolle. Die Kritierien teilen sich in 4 Hauptkategorien: Umwelt, Nachhaltiges Management, Soziales und Kultur.
TourCert berät und begleitet motivierte Tourismusunternehmen am Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Das international anerkannte TourCert Siegel zeichnet touristische Betriebe aus, welche sich im Sinne der Nachhaltigkeit und der Unternehmensverantwortung engagieren. In den teilnehmenden Betrieben werden jeweils sogenannte CSR-Beauftragte ausgebildet. Sämtliche Kritierien von TourCert beruhen auf den internationalen Qualitäts- und Umweltmanagementstandards nach ISO und EMAS sowie dem ISO-Leitfaden für Unternehmensverantwortung (ISO 26000). Als Basis werden die GSTC Kriterien herangezogen.
Das Green Key Siegel stellt ein freiwilliges Nachhaltigkeitszertifikat dar, welches bereits in 3.700 Hotels und in mehr als 60 verschiedenen Ländern vertreten ist. Dieses Siegel können neben Beherbergungsbetrieben auch Campingplätze, Locations und Restaurants erhalten. Die Kriterien unterteilen sich in 13 verschiedene Kategorien, wie beispielsweise Personal, Wasser, Energie, Reinigung, Küche, Abfall, Verwaltung und CSR. Auch hier gibt es Muss- und Soll-Kriterien, welche im Rahmen einer Zertifizierung mit Green Key erfüllt werden müssen/sollen.
Im Jahr 2001 entstand die Idee transparente Bio-Qualität im Tourismus zu zertifizieren und sichtbar zu machen. In diesen 20 Jahren wurden rund 70 Hotels in 6 verschiedenen Ländern mit dem Bio Hotels Zertifikat ausgezeichnet. Ein Augenmerk liegt auf der gesamtheitlichen Bio-Qualität und der Regionalität der Produkte. Alle ausgezeichneten Bio Hotels verwenden zu 100 % Bio-Lebensmittel, beziehen 100 % Ökostrom, benutzen zertifizierte Bio-Kosmetik, setzen ökologische Reinigungsmittel ein, verwenden recycelte Materialien, weisen eine ökologische Bauweise auf und führen regelmäßig eine CO2-Bilanzierung durch. Mit der Bio Hotels Zertifizierung wird man automatisch auch Teil der Bio Hotels Gemeinschaft.
Travelife ist eine Initiative, die das Ziel einer effizienten und effektiven Einführung von nachhaltigen Prinzipien im Tourismus verfolgt. Die unterstützenden Unternehmen sollen sozial verträglich und umweltschonend geführt werden. Es gibt drei verschiedene Stufen, auf der letzten Stufe erhält der Betrieb das Zertifikat "Travelife certified", bei welchem ein externer Auditor vor Ort die Einhaltung des internationalen Travelife Standards begutachtet und kontrolliert. Die Zertifizierungsstandards entsprechen den GSTC Kritierien, den Global Sustainable Tourism Council Kriterien.
Das Eco Management and Audit Scheme, kurz EMAS genannt, wurde 1993 von der Europäischen Kommission als freiwilliges Instrument für den systematischen Umweltschutz geschaffen. Es stellt mittlerweile das weltweit anspruchvollste Umweltmanagementsystem dar. Der Fokus liegt hier auf den Bereichen der Energieeffizienz, der Abfallorganisation, der Ressourcenbedarfermittlung, des Umweltengagements, der Mitarbeiterbeteiligung und der Transparenz in sämtlichen Geschäftsbereichen. Das EMAS Umweltmanagement berücksichtigt neben ökologischen auch soziale und gesellschaftliche Aspekte, welche die Basis für ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement darstellen.
Seit 1987 unterstützt EarthCheck Unternehmen, Gemeinschaften und Regierungen dabei, eine sichere, saubere und gesunde Destination für Touristen, Geschäftsreisende und Angestellte zu bilden. Das "Earth Check Certified" entspricht den GSTC Kritierien und erfüllt somit den Anspruch als transparentes Nachhaltigkeitszertifikat anerkannt zu werden. Die zu erfüllende Kritierien werden folgenden beispielhaften Kategorien zugeordnet: Qualität, Mehrwert für die gesamte Tourismusindustrie, Ökotourismus, der respektvolle Umgang mit Ökosystemen und Reinigung & Hygiene.
Seit 2014 hat sich GreenSign vorgenommen, Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten. Das fünfstufige Zertifizierungssystem basiert auf einem internationalen Rahmenwerk, mit welchem der Ist-Zustand geprüft wird und der Soll-Zustand definiert wird. Dieser Zertifizierungskatalog ist seit Juni 2022 vom Global Sustainable Tourism Council, dem GSTC international anerkannt worden. Mittlerweile haben bereits mehr als 350 Unternehmen in 15 Ländern erfolgreich die GreenSign Hotel Zertifizierung erreichen können. Neben dem GreenSign Hotel gibt es diese Zertifizierung auch für Büros und Spa-Bereiche.
Die Projektpartner
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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland (Koordinator)
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ECOTRANS e.V., Deutschland
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ÖHV Touristik Sevice GmbH, Österreich
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Croatian Chamber of Economy, Kroatien
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Camera di Commercio Industria Artigianato e Agricoltura di Pordenone-Udine, Italien
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ASSET Basilicata - Azienda Speciale della Camera die commercio della Basilicata, Italien
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Asociatia Judeteana de Tourism Sibu, Rumänien
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DMD NT, Sofia, Bulgarien