ÖHV-Positionen: Für eine nachhaltig erfolgreiche Tourismuszukunft
Standort sichern, Steuer- und Abgabenquote 2030 auf höchstens 40% senken!
Nationalstaaten wirtschaften anders als privatwirtschaftliche Unternehmen, die Prinzipien einer zweckmäßigen Gebarung müssen sie dennoch befolgen, Staatsschulden nicht auf die leichte Schulter nehmen. Österreich braucht dringend Strukturreformen. Lag sie 2019 bei 280,5 Mrd. Euro oder 70,6 % des BIP, kam sie einige (Krisen-)Jahre und Hilfsmaßnahmen später 2023 bei 371 rd. Euro oder 77,8 % zu liegen. Auch wenn dieser Anstieg um rund 33 % in „nur“ so kurzer Zeit krisenbedingt, zum Teil gerechtfertigt war oder jedenfalls schien, müssen Maßnahmen zum Abbau der Verschuldung getroffen werden.
Mit dem richtigen Mix aus Wirtschaftsimpulsen und Sparen zum Ziel
Mit Sparen allein kommt kein Land auf Wachstumskurs, dazu braucht es zusätzlich gezielte Wirtschaftsimpulse: Um die EU-Konvergenzkriterien – Staatsschulden unter 60 %, Haushaltsdefizit unter 3 % des BIP – ohne Überschreiten des 2 %-Inflationsziels zu erreichen, braucht es Bremsen bei den großen Ausgabenpositionen und das Lösen von Bremsen in der Standort- und Wachstumspolitik. Erst dann können die Leitbetriebe im Tourismus ihre Beiträge zum notwendigen Turnaround im vollen Ausmaß leisten: runter mit den überhöhten Steuern! Generell und besonders auf Arbeit, weg mit dem Übermaß an Bürokratie, her mit einer Tourismusstrategie mit klaren und ambitionierten Zielen, dazu Programmen samt Deadlines für die Umsetzung und den entsprechenden Budgets!
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